Das war unser Zirkusprojekt
In der Woche vom 12. bis 16. Juni war der Projektzirkus Montana zu Gast in St. Georgen.
Alle 154 Schüler*innen der Volksschule stellten in kürzester Zeit mit Unterstützung der Zirkusartisten ein wunderbares und abwechslungsreiches Programm zusammen.
Im Vorfeld durften sich die Kinder zu einem Workshop anmelden. Angeboten wurden:
- Taubendressur
- Trapez
- Seiltanz
- Fakir- und Feuershow
- Akrobaten
- Lichtshow
- Jongleure
- Zauberer
- Clowns
Der Unterricht wurde in der Woche komplett ausgesetzt, die Klassenstruktur aufgelöst. Während die eine Hälfte der Kinder trainierte, wurden die anderen Kinder beaufsichtigt. Die Zeit wurde genutzt, um Einladungskarten zu gestalten, das Erlernte zu wiederholen, Schminkideen für die Aufführungen zu sammeln, … Alles stand im Zeichen „Zirkus“!
Bereits am Mittwoch stand die Generalprobe an. Dazu wurde der Kindergarten eingeladen. So wurde die erste Probe bereits mit Zuschauern bestritten, was die Nervosität vor der ersten echten Aufführung zum Glück etwas schmälerte.
Am Donnerstag war die Aufregung dann groß, als in der Früh die Kostüme präsentiert und anprobiert wurden.
Am Donnerstag und am Freitag starteten dann um 17:00 Uhr die Aufführungen. Das Zelt war an beiden Tagen zum Bersten voll, das gab es anscheinend noch nie. Es hätte nicht einmal mehr eine Fliege hineingepasst. Die Kinder mussten daher hinter dem Zelt auf ihren Auftritt warten. Wie gewohnt, zeigten sich unsere Schüler*innen von der Besten Seite, sowohl beim Warten auf Ihren Auftritt als auch in der Manege. Die Stimmung war grandios und die Kinder lieferten ihr Programm ab, dass man nur so staunen konnte.
Das Projekt war eine wahnsinnige Bereicherung für unsere Schule und all unsere Schüler*innen. Das Miteinander und die Verbundenheit beider Standorte wurde von den Kindern gelebt und viele kamen während der Woche drauf, dass ja alle im gleichen Ort wohnen und in die Schule gehen.
Besonders für das Selbstvertrauen und für den Selbstwert der einzelnen Kinder war das Projekt ein voller Erfolg. Alle Kinder, egal ob Vorschüler oder 4. Klässler, kamen nach den Auftritten um mindestens 2 Zentimeter größer aus der Manege zurück.
