Unsere Verkehrssicherheitstage gleich zu Beginn des heurigen Schuljahres bildeten den gelungenen Abschluss dieses Projektes.
Alle Beteiligten vor allem die Schüler waren mit Eifer bei der Sache. Ziel war die Erhöhung der Verkehrskompetenz der Kinder, sowie eine Steigerung der
Verkehrssicherheit im Schulumfeld durch mehr FußgängerInnen und weniger Autos am Schulweg.
Hierfür wurden von der Stadtgemeinde Seekirchen vier Elternhaltestellen eingerichtet und ein
Schulwegplan vom KFV und der AUVA erstellt.
Verschiedene Angebote standen zur Verfügung:
Puppomobil:
Eine mobile Verkehrserziehungspuppenbühne vermittelte den Kindern der 1. und 2. Klasse das richtige
Verhalten im Straßenverkehr.
Aktion Känguru und Helmi:
Das Känguru und die Handpuppe Helmi waren Symbol dieses Projektes und demonstrierten
und veranschaulichten die Notwendigkeit des „Angeschnalltseins im Kindersitz“.
Erlebnis Schulweg:
In diesem Projekt erhielten die Kinder ein praktisches Mobilitäts- und Bewegungstraining. In einem Stationenbetrieb durften sie einen Abenteuerpfad mit allen Sinnen erleben und so ihre Geschicklichkeit und Sicherheit spielerisch trainieren.
Hallo Auto:
Aus verschiedenen Blickwinkel erarbeiteten die Kinder durch Selbsterfahrung den Begriff des Anhalteweges. Als Abschluss und Highlight durften die Kindern dann in einem Fahrzeug, das mit 50km/h unterwegs war, eine Notbremsung durchführen und so ermitteln wie lange ein Auto im Ernstfall braucht um stehen bleiben zu können.
Mobile Tempoanzeige:
Bei dieser Aktion überprüften die Kinder gemeinsam mit einem Polizisten oder einer Polizistin in einer 30 km/h oder 50km/h Zone entlang der örtlichen Schulwege die Geschwindigkeit. Die Autolenker die sich positiv daran hielten, wurden mit einem Apfel belohnt. Für jene hingegen, die die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschritten, gab es eine Zitrone.