Nun haben wir die ersten Vorbereitungen geschafft. Das Terrarium kommt am Beginn des Sommers und wir werden die ersten notwendigen Schichten an Erd- und Steinmaterial einfüllen. Wir haben am Salzachsee Maulwurfserde (besonders gute Erde für die Schnecken), im Wald Äste zum Klettern und Rindenstücke zum Verstecken gesammelt,…..
Bald können die neuen Kindervilla- Schnecken in ihre neue Umgebung einziehen.
Das ist uns dabei wichtig:
Die Kinder können Sachinformationen über die Schnecke durch Beobachten einer echten Schnecke verinnerlichen und sich mit Fragen rund um die Schnecke auseinandersetzen :(Wo ist das Atemloch der Schnecke? Wie baut die Schnecke ihr Haus weiter? Wie bewegt sich die Schnecke fort? Wie lange brauchen Schnecken bis sie schlüpfen? Schlüpfen sie mit oder ohne Haus…)
Es sollen „unsere Schnecken“ werden und jede Schnecke soll einen Namen bekommen. Wenn ich einem Tier einen Namen gebe, bekommt es an Bedeutung es ist eine besondere Schnecke unter Vielen. Ich nehme die Schnecke als ein Lebewesen ganz neu wahr und so soll das Bewusstsein zum achtsamen Umgang mit Lebewesen geschaffen werden.
Bei jeder Kleintierhaltung nimmt das Beobachten einen wichtigen Stellenwert ein – das Beobachten, ein stilles Wahrnehmen von Veränderungen, von Abläufen und Bewegungen. Es braucht Ruhe und ein „sich einlassen“ auf den Moment.
Nach acht Wochen war es an der Zeit unsere Schnecken und unsere Schneckenbabys wieder in unseren Garten zu bringen.
Ein tolles Projekt, welches wir unbedingt weiterempfehlen.Dazu braucht es jedoch mind. eine/n im Team ,der sich zur Haltung genau informiert.