Pippi Langstrumpf, Ronja Räubertochter oder Michel aus Lönneberga – es gibt sie immer noch: Kinder, die den Drang verspüren, riskante Dinge zu tun und damit Erwachsene vor Herausforderungen stellen. Das riskante Spiel, unter dem Fachbegriff „Risky Play“, fördert zahlreiche Kompetenzen der Heranwachsenden wie das Einschätzen und Bewältigen von Situationen, das Treffen von Entscheidungen und das Erkennen von Konsequenzen des eigenen Handelns. Wissenschaftliche Studien belegen mittlerweile die positive Wirkung in allen Entwicklungsbereichen.
Pädagog*innen befinden sich dabei im Spannungsfeld zwischen Aufsichtspflicht und Bildungsverantwortung, das mit verschiedenen Fragen verbunden ist: Welche Faktoren beeinflussen die eigene Haltung riskantes Spiel zuzulassen? Wie wird das Risiko im Spiel bewertet und wo befinden sich die Grenzen?
Der Tag der Elementarbildung am 24. Januar 2025 in St. Virgil beleuchtet das Thema in einem Impulsvortrag von Karin Hafner und anschließendem Podiumsgespräch aus verschiedenen Perspektiven. Im weiteren Verlauf des Abends wird der Heide Lex-Nalis Preis für wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Elementarpädagogik feierlich verliehen.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zu Anmeldung findet Ihr hier: Risky Play (virgil.at)