Neulich waren Nannerl Wenger und ihre Kollegin Inge mit ihren zwei Hunden Sternchen und Schlauchi bei uns zu Gast.
Voller Vorfreude und Begeisterung fieberten alle Beteiligten, besonders unsere Kinder, dem Ereignis entgegen.
Die beiden Hunde waren zuckersüß zu unseren Kindern, gaben ihnen Pfötchen, holten für sie verschiedenste Dinge und nahmen bereitwillig und vorsichtig Leckerlis aus den flachen Händen der Kinder.
Sternchen und Schlauchi legten sogar bald einmal ihre Köpfe in den Schoß der Kinder und wurden von allen Seiten gekrault und gebürstet.
Ein besonderes Highlight des Besuchs war dann das Aufsammeln von Hundehäufchen auf dem Turnsaal-Boden. Es versteht sich, dass die Häufchen nur nachempfunden waren, mithilfe von Plastilin. Sternchen und Schlauchi waren nämlich die ganze Zeit über absolut reinlich.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, vielleicht ja im nächsten Jahr mit den nächsten SchulanfängerInnen!
Was haben wir gelernt an diesem Vormittag?
– Wenn uns ein fremder herrenloser Hund entgegen kommt, müssen wir zur Salzsäule erstarren und wegschauen. Dann sind wir für den Hund uninteressant.
– Wenn uns ein süßer Hund mit Herrchen/Frauchen begegnet, müssen wir erst fragen, ob wir den Hund streicheln dürfen.
Wenn ja, dann erst den Hund an der Hand schnüffeln lassen. Erst dann streicheln.
– Streicheln und bürsten immer mit dem Haarwuchs, das mag der Hund viel lieber als andersrum.