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Interkulturelle Elternarbeit als Teil der „Gesunden Volksschule“ - Gesundes Salzburg
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Interkulturelle Elternarbeit als Teil der „Gesunden Volksschule“

Unter dem Titel „Endlich da! Best Practice in der interkulturellen Elternarbeit“ hat Mag. Martin Streimelweger in der Stadt Salzburg zwei Termine für PädagogInnen abgehalten – und diese direkt auf Arabisch begrüßt.

 

SALZBURG. Erstaunte Gesichter, konzentrierte Blicke, Weigerungen eine Anwesenheitsliste zu unterschreiben – mit seinem Einstieg zum Seminar „Endlich da! Best Practice in der Interkulturellen Elternarbeit“ hat Mag. Martin Streimelweger vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) gleich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Denn: Der Einstieg auf Arabisch – inklusive Anwesenheitsliste in arabischen Buchstaben – sollte den Anwesenden gleich vermitteln, wie man sich fühlt, wenn absolut nichts verstanden wird. Im Laufe der Nachmittage ist er auch auf Werte eingegangen, die nicht verhandelbar sind: Demokratie, Religionsfreiheit, Rechtsstaat und Gleichheit.   

ÖIF hat zwei Ersatztermine abgehalten

Streimelweger, der extra von Wien angereist ist, hat das Seminar im Rahmen der „Gesunden Volksschule“ – einer vom Gesundheitsförderungsfonds Salzburg geförderten und von AVOS begleiteten Initiative – abgehalten. Das Besondere hier? Eigentlich wäre der Workshop „Endlich da! Best Practice in der interkulturellen Elternarbeit“ ein Teil der „Tagung für GesundheitsreferentInnen“ gewesen. Da das krankheitsbedingt nicht geklappt hat, wurden AVOS vom ÖIF gleich zwei Ersatztermine angeboten und kostenlos durchgeführt.

Tipps für die Arbeit der PädagogInnen

Für die PädagogInnen waren dabei vor allem auch einige Tipps für ihre tägliche Arbeit enthalten. So gelten etwa mündliche Einladungen in vielen Kulturkreisen als höflicher – und führen damit auch eher zum Ziel. Gegen sprachliche Schwierigkeiten können Bilder helfen, die wichtige Themen ansprechen. Absolut überlebensnotwendig ist zudem das Schwimmen-lernen und auch zu Ausflügen mitzufahren ist Pflicht. Hier gilt es unter anderem, den Eltern eventuelle Ängste zu nehmen und diese aussprechen zu lassen. Dabei wird die Basis eines gelungenen Lernkonzeptes durch eine Mischung unterschiedlichster Punkte gelegt, zu denen auch das Kennen und Einhalten der Regeln zählt.

 

Diese Presseaussendung inklusive Fotos finden Sie im Anhang auch zum Download.

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