Orotsäure: der Jungbrunnen für Leber, Darm und Gehirn
Sicher haben Sie auch schon von Frauen und Männern in Bulgarien, Rumänien und im Kaukasus gehört, die weit über 100 Jahre alt geworden sind und bist zu ihrem Tod in bewundernswerter Weise geistig und körperlich fit waren. Viele Wissenschaftler, die sich mit den Lebensgewohnheiten dieser Menschen befasst haben, sind zu dem Schluss gekommen: Die Leute haben sich regelmäßig von Schaf- und Ziegenmilch, von Schaf- und Ziegenkäse sowie von Lammfleisch ernährt. Nun wird mancher fragen: Was haben all diese Nahrungsmittel gemeinsam? Worin liegt das Geheimnis, dass sie so wertvoll für ein langes, gesundes Leben sind?
Das Zauberwort heißt – Orotsäure
In allen Fleisch- und Milchprodukten befindet sich eine interessante Schutz- und Energiesäure. Allerdings: In Milchprodukten von Ziege und Schaf sowie im Fleisch dieser Tiere kann man besonders hohe Orotsäurewerte feststellen. Das macht diese Naturprodukte so wertvoll für Menschen, die lange jung und vital bleiben wollen.
- Ohne Orotsäure könnten sich keine neuen Körperzellen bilden. Wir könnten kein neues Gewebe bilden. Wir könnten nicht wachsen. Wer zu wenig Orotsäure besitzt, bei dem können sich Zellen überhaupt nicht oder nur mühsam regenerieren.
- Die Orotsäure kann entscheidend die Arbeit unseres Gehirns fördern. Nur wer genügend Orotsäure im Körper besitzt, tut sich beim Lernen leicht und kann das Erlernte auch speichern. Mehr noch: Wenn wir das Erlernte brauchen, können wir es mit Hilfe der Orotsäure schneller und exakter wieder abrufen.
- Auch im Bereich der Verdauung spielt die Orotsäure eine wesentliche Rolle. Sie fördert die Bildung der für uns lebenswichtigen Milchsäurebakterien und stärkt die gesamte Darmflora. Damit stärkt sie aber auch die Immunkraft, die ja zu 70 Prozent vom Darm her aufgebaut wird.
- Da die Orotsäure das Zellwachstum fördert, ist sie auch imstande, neue Leberzellen zu schaffen und bereits angegriffene Leberzellen zu reparieren und zu aktivieren. Das hat damit zu tun, dass die Orotsäure ohne Umwege direkt von der Leberzelle aufgenommen werden kann.
Die Wissenschaft beschäftigt sich seit dem Jahr 1904 mit der Orotsäure. Man hat die Substanz in der Molke entdeckt und hat sie zuerst für ein neues Vitamin gehalten. Daher bezeichnete man die Orotsäure anfangs als Vitamin B13.
Die wissenschaftlichen Arbeiten haben ergeben: Da der Mensch mit zunehmendem Alter immer weniger Orotsäure produziert, reichen seine Vorräte in Phasen erhöhter Beanspruchung nicht aus. Es ist daher sinnvoll, von Zeit zu Zeit Orotsäure – vielen auch unter dem Namen Lactinium bekannt – als Nahrungsergänzung in Form von Tabletten (Apotheke) zuzuführen. Da sie zuckerfrei sind, können auch Diabetiker diese Kur machen.
Man nimmt 3-mal täglich 1 Tablette.