Erfolgsrezept gegen kalte Füße. Eine aktuelle Statistik niedergelassener Ärzte besagt, dass im Winter besonders viele Mädchen und Frauen an kalten Füßen leiden: Diese Befindlichkeitsstörung wird viel zu wenig ernst genommen, ja, es gibt jede Menge Witze darüber. Die ewig kalten Füße der Frau sind zum Teil Legende.
Wir sollten uns aber bewusst sein, dass kalte Füße – wenn man nichts dagegen unternimmt – viele gesundheitsschädliche Folgen für den Organismus haben können. Aus zahllosen internationalen Studien weiß man heute: Kalte Füße schwächen ganz erheblich die allgemeine Immunkraft des Körpers. Wer an kalten Füßen leidet, ist besonders anfällig für Infektionskrankheiten (Menschen mit ständig kalten Füßen bekommen 15-mal eher einen Schnupfen oder einen grippalen Infekt), außerdem kann es zu schweren Durchblutungsstörungen führen.
Wenn jemand mehrere Stunden mit kalten Füßen umherläuft, dann sinkt in seinem Mund die Temperatur um 1 bis 2 Grad Celsius. Das ist – ohne Übertreibung – eine kleine „Klimakatastrophe“ im Organismus. Damit herrscht im Mund jene Temperatur, bei der sich Viren und Bakterien besonders wohlfühlen und rasant vermehren. Jeder, der an kalten Füßen leidet, muss daher im Interesse seiner Gesamtgesundheit dagegen ankämpfen. Hier haben sich folgende Tipps als besonders wirkungsvoll erwiesen:
- Massieren Sie die Füße mehrmals am Tag mit beiden Händen und verwenden Sie dazu Franzbranntweingel oder Propolissalbe
- Nehmen Sie jeden Abend vor dem Zubettgehen ein Fußbad: Stecken Sie die Füße für 15 Minuten in einen Eimer mit heißem Wasser, dem Sie eine Hand voll Kochsalz beifügen
- Essen Sie regelmäßig Knoblauch, am besten drei frische Zehen täglich
- Essen Sie Vollkornprodukte, vor allem Naturreis und Hirse
- Tragen Sie warme Schuhe
- Laufen Sie in der Wohnung möglichst oft in warmen Wollsocken – aber ohne Schuhe – umher
- Gehen Sie regelmäßig in die Sauna
