Nachdem unsere Gesundheitsbeauftragte mit ihrem Hund letztes Jahr die Therapie- und Besuchshundeausbildung abgeschlossen hat, war es für uns klar, dies mit den Eltern im Gesundheitsteam zu besprechen. Die Elternvertreterinnen waren sofort dabei und schon stand das Projekt „Hundebesuch“ auf unserer Zielliste. Gemeinsam wurde das Projekt durchdacht: wie werden die Eltern informiert, welche Infos brauchen die Kinder davor, wie sollen die ersten Einheiten aussehen?
Unser Projekt zielt auf die Säulen Lebenskompetenz sowie Umwelt & Sicherheit ab. Es war uns wichtig, mit den Kindern zuerst theoretisch zu erarbeiten, wie mit einem Hund umgegangen wird, wieso Hunde so oder so reagieren können, was Hunde alles brauchen, etc. Die Kinder durften den Hund danach kennenlernen und in weiterer Folge auch Leckerli’s hergeben und streicheln. Sie durften ebenso sein Herz abhören und beim gemeinsamen Spaziergang die Hilfsleine halten und führen.
Die Kinder reagieren sehr gut auf den Hund, sie sind im Kreis ruhiger und auch der Hund war von Mal zu Mal weniger aufgeregt. Wir führen das Projekt weiterhin fort, so lange es für die Gruppe passt und werden auch, wenn die Anwesenheit des Hundes für die Kinder weniger aufregend ist, in Kleingruppen arbeiten und Übungen machen, welche die Kinder in ihrer Lebenskompetenz stärken soll.