AVOS-News
Wie „Urban Gardening“ auch
auf der Firmenterrasse klappt
Beinahe schon sommerliche Temperaturen Anfang April locken wieder zahlreiche Menschen in die Natur und in die eigenen Gärten. Doch dafür braucht es kein Haus am Land, denn das so genannte „Urban Gardening“ ist auch im städtischen Gebiet – etwa auf Terrassen und Balkonen – oft mit einfachen Mitteln möglich. Und genau das passiert auch in der AVOS- und AMD-Salzburg-Zentrale im Kiesel-Gebäude in der Stadt Salzburg: „Hier hat alles mit einer Idee meiner Vorgängerin im Fokus Ernährung – einer Initiative des Gesundheitsförderungsfonds Salzburg, die AVOS umsetzt und die zu einer optimalen Verpflegungssituation als Salzburgs Schulen beiträgt – begonnen“, erzählt AVOS-Gesundheitsreferentin und Diätologin Christina Frei, BSc. „Denn es braucht nicht immer einen riesigen Garten um Lebensmittel, Kräuter und Gewürze anzubauen.“
Dementsprechend ist gerade beim Urban-Gardening vor allem Kreativität gefragt. Als Blumentöpfe sind fast alle Gefäße und Gegenstände geeignet, die nicht mehr für ihren ursprünglichen Zweck benötigt werden. „Das kann vom Gummistiefel über Reifen bis hin zu alten Fässern und Tonnen reichen“, so Christina Frei, die ergänzt: „Nachmachen können wir ausdrücklich empfehlen – sowohl für Privatpersonen als auch für Firmen.“ Bei AVOS und dem AMD Salzburg ist mit Kolleg*innen, die sich jährlich freiwillig als Gärnter*innen melden auch durch den firmeninternen „Arbeitskreis Gesundheit“ ein ganzes Team mit grünem Daumen entstanden. Kräftig unterstützt wird das durch Bio-Austria, die in ihrer „Bio-Kiste“ Setzlinge zusätzlich Bio-Erde gesponsert haben.
„Mit dabei in der ‚Bio-Kiste‘ waren unter anderem Schnittlauch, Petersilie, Zitronenmelisse, verschiedene Salate und Bio-Erde für ein optimales Umfeld“, freut sich die Diätologin. Vor allem Schnittlauch ist ein absoluter Klassiker für Brotaufstriche, eignet sich aber ebenso wie Petersilie auch als frische, tolle Ergänzung für den Mittags-Snack. Zitronenmelisse funktioniert hervorragend für „Infused Water“ – also „Wasser mit Geschmack“ und Salate können sowohl direkt mit einem Dressing nach Wahl oder auch als gewisses „Extra“ in Sandwiches genutzt werden.
So einfach gelingt ein Schnittlauch-Aufstrich:
Für zehn bis 12 Portionen braucht man:
- 1 Pkg Frischkäse
- 1 Becher Naturjoghurt
- 1 Bund Schnittlauch
- 1 Zitrone
- 1 TL Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Und so klappt der Schnittlauch-Aufstrich:
- Zitrone auspressen, den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Ringe schneiden.
- Den Frischkäse mit dem Naturjoghurt vermengen und anschließend Kräuter, Zitronensaft und Olivenöl hinzugeben. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kanarische „Mojo Verde“ als spezieller Dip:
Dafür braucht man:
- 150 ml Olivenöl
- 60 ml Rotweinessig
- 1 Stück grüner Paprika
- 8-10 Stück Knoblauchzehen
- 2 Bund Petersilie
- 2 Bund Koriander (optional)
- 1 Zweig Thymian
- Salz und Pfeffer (idealerweise aus der Mühle)
Und so gelingt „Mojo verde“:
- Die Kräuter und den Paprika waschen, danach die Paprikaschote entkernen und in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch schälen.
- Rotweinessig, Paprikastücke, Knoblauch, Petersilie (und eventuell Koriander), Thymian, Salz und Pfeffer in einen Mixer geben und pürieren bis sich eine homogene Masse bildet.
- Nun das Olivenöl hinzugeben und erneut auf niedriger Stufe durchmixen.
- Im Letzten Schritt die Soße abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.
Sollte das Mojo zu dickflüssig sein, helfen Wasser oder Olivenöl. Sollte es zu dünnflüssig sein, hilft etwas Weißbrot. Das „Mojo verde“ ist perfekt als Dip für Ofenkartoffeln oder als Begleiter für Fischgerichte geeignet.
Alle weiteren Informationen zum von AVOS für den Gesundheitsförderungsfonds Salzburg umgesetzten Fokus Ernährung gibt es hier!
Darüber hinaus setzt AVOS im Zuge der Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen auch zahlreiche weitere Initiativen und Projekte um.