Gesunde Volksschule Salzburg
Ganzheitliche Gesundheitsförderung in der Volksschule.
Eine Initiative vom Gesundheitsförderungsfonds Salzburg, umgesetzt in Kooperation mit der BVAEB.
Ganzheitliche Gesundheitsförderung in der Volksschule.
Eine Initiative vom Gesundheitsförderungsfonds Salzburg, umgesetzt in Kooperation mit der BVAEB.
gesamte Schulgemeinschaft
Bundesland Salzburg
je nach Bedarf max. 4 Jahre
kostenlos
Im Fokus der Initiative „Gesunde Volksschule“ stehen die Säulen Ernährung, Bewegung, Lebenskompetenz, Umwelt und Sicherheit sowie Lehrer*innengesundheit. Dabei liegt das Augenmerk auf der nachhaltigen Verankerung der Säulen in der Schulstruktur und der Schulentwicklung.
In einem gemeinsamen Entwicklungsprozess wird daran gearbeitet, die Lebensqualität und das Wohlbefinden im „Lebensraum Schule“ zu optimieren. Dabei steht nicht nur die Verbesserung des Wissens und Verhaltens in Bezug auf Gesundheit im Mittelpunkt, sondern auch die aktive Gestaltung/ Optimierung der schulischen Umgebung (Verhältnisse). Schüler*innen, Pädagog*innen, Eltern und dem nicht-unterrichtenden Personal (wie z. B. Hauswart*in) werden im Projektzeitraum daher bedarfsorientiert neben Workshops zu verschiedensten Themen auch Beratungs- und Informationsveranstaltungen angeboten. Für die Umsetzung der Maßnahmen steht der Schule ein Budget zur Verfügung.
Für die Umsetzungsmaßnahmen können die Schulen auf ein qualitätsgesichertes Anbieter- und Partnernetzwerk zurückgreifen. Bereits zertifizierte Volksschulen profitieren zusätzlich von einer beratende und finanzielle Unterstützung über die Projektlaufzeit hinaus (Nachhaltigkeits-Modul).
Nachhaltige Verankerung des Themas Gesundheitsförderung am Lern- und Arbeitsort Schule und Unterstützung aller Beteiligten auf dem Weg dorthin
Dr. Holger Förster
Team der Gesundheitsreferent*innen
Mag. Dr. Christine Winkler-Ebner
Bereichsleitung
Gesundheitsförderung in Bildungseinrichtungen
winkler-ebner@avos.at | +43 662 887588 30
Die Initiative wird in Kooperation mit der BVAEB umgesetzt.
Die Schule (Lehrer*innen oder die Direktion) ist interessiert und bittet um eine Projektvorstellung.
Die Projektbegleiter*innen von AVOS und der BVAEB stellen in einem ersten Schritt der Schulleitung die Initiative vor. Bei einem weiteren Termin wird das Kollegium mit den Inhalten vertraut gemacht.
Nun gilt es, die kostenlose Projektteilnahme durch die Schule zu beschließen. Dafür braucht es eine 2/3 Mehrheit des Teams.
Gemeinsam mit der Schulleitung (gerne auch noch mit zukünftigen Projektansprechpartner*innen bzw. Gesundheitsreferent*innen der Schule) wird durch AVOS ein Audit-Gespräch zur Ist-Stands-Erhebung geführt.
Der „Start und Infoworkshop“ ist gleichzeitig das erste Gesundheitsteamtreffen aller Beteiligten. Was passiert bereits an Gesundheitsförderung in der Schule, wo gibt es noch Potential zur Verbesserung?
Hier werden Bedürfnisse der Schule besprochen, Programminhalte festgelegt und reflektiert.
Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen, deren kontinuierliche Reflexion und vorab natürlich das Planen der Ziele und Maßnahmen, sind regelmässige Abstimmungsprozesse, die mitunter im Gesundheitsteam passieren.
Im Abschlussaudit wird zwischen AVOS und der Leitung der Schule besprochen, was sich während der Projektlaufzeit getan hat und wo noch Potentiale zur Optimierung für die kommenden Jahre sind.
Bei der Gütesiegel- bzw. Zertifikatsverleihung – oder auch Rezertifizierung (die Rezertifizierung ist alle 2 Jahre möglich) – werden Schulen nach Abschluss der Projektlaufzeit als „Gesunde Volksschule“ ausgezeichnet.
Nach Abschluss der aktiven Projektphase verbleibt die Schule im Netzwerk und kann weiterhin beratende und finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen.