„Gesunde Gemeinde+“ traf sich
erstmals zum Vernetzen

Gemeinsamer Austausch und tolle Inputs für die (ehrenamtliche) Arbeit in den Gemeinden – genau darum ist es beim ersten Vernetzungstreffen des Projekts Gesunde Gemeinde+ gegangen. Anfang November hat AVOS hier in die Stadt Salzburg eingeladen.

„Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein Zustand von körperlichem, seelischem und sozialem Wohlbefinden“, begrüßte Mag. Patricia Lehner, AVOS-Bereichsleiterin der Regionalen Gesundheitsförderung, die Teilnehmer*innen. Sie hat gemeinsam mit AVOS-Gesundheitsreferentin Julia Steiner, MSc, das Vernetzungstreffen als „Green Event“ auf die Beine gestellt. Vor Ort dabei waren unter anderem Dr. Erich Auer als Ärztlicher Leiter des Projekts, zahlreiche ehrenamtliche Umsetzer*innen, Arbeitskreisleiter*innen aus Gesunden Gemeinden und AVOS-Projektpartner*innen.

Humor als stärkende Kraft

Zu Beginn gab es ein umfangreiches Update zum von AVOS für das Land Salzburg und den Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) umgesetzten Projekt, dessen Ziel es ist, durch Kleinprojekte in den Bereichen Ernährung, soziale Teilhabe und aktive Mobilität die Gesundheit in den Gemeinden zu fördern. Neu vorgestellt wurden auch kostenlose Fortbildungsangebote zu Themen wie Projektmanagement und Gesundheitskompetenz. Ein Highlight des Nachmittags war der Vortrag von Mag. Werner Gruber zum Thema „Die heilsame und stärkende Kraft von Humor“. Im Fokus stand dabei, wie Humor sowohl das Privat- als auch das Berufsleben bereichern kann und somit zu mehr Erfolg und Glück führt. Neben wertvollen Inputs kamen auch Lacher seitens des Publikums dabei nicht zu kurz.

„Wir sind keine Einzelkämpfer*innen“

Im anschließenden Workshop wurden umgesetzte Maßnahmen, Herausforderungen und Zukunftsideen intensiv diskutiert und zeigten die Bedeutung des Austauschs über Probleme und Erfolge – und damit auch, wie wichtig regelmäßige Vernetzungstreffen sind. Zum Schluss gab es noch ein gemütliches Beisammensein und einem Buffet mit regionalen Köstlichkeiten. „Es tut gut, sich mit anderen auszutauschen und zu sehen, dass wir keine Einzelkämpfer*innen sind“, freuten sich die Teilnehmer*innen.