Bewegung hilft auch
Herzschwäche-Patient*innen

„Auch bei Patient*innen mit Herzschwäche kann regelmäßige Bewegung die körperliche Fitness verbessern”, ist Kardiomobil-Programmmangerin DGKP Gerlinde Weiser-Sandhoff überzeugt – und schließt sich damit der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz in der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft an. Diese hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, das Krankheitsbild „Herzinsuffizienz” durch Aufklärung, Forschung, Fortbildungen und Weiterbildungen einer breiten Öffentlichkeit vertraut zu machen. „Herzinsuffizienz ist eine Herzschwäche, die meistens mit Leistungsverlust einhergeht“, weiß Weiser-Sandhoff aus ihrer Arbeit in der Praxis.

Disziplin und Beratung als Trumpf

Die Symptome selbst lassen sich mit Disziplin und entsprechender Beratung – etwa durch das von AVOS umgesetzte und von den Sozialversicherungsträgern (allen voran der ÖGK) finanzierte Programm Kardiomobil gut in den Griff zu bekommen. Wichtig ist es dabei, dass die Betroffenen individuell nach ihren Möglichkeiten agieren.
Einen besonderen Anreiz zur Bewegung bietet dabei eine von der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz organisierte und als „leicht” eingestufte Wanderung zur Koralpe. Diese findet am Internationalen Herzschwäche-Tag – dem 25. September – statt. Als Treffpunkt ist der Parkplatz des Alpengasthaus Sonnhof festgelegt. Die Wanderung selbst dauert etwa zwei Stunden und beginnt um 11.00 Uhr. Es wird empfohlen, bereits um 10.00 Uhr vor Ort zu sein. Als besonderer Motivator nimmt auch Ex-Olympiasieger Fritz Strobl daran teil, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen!

Hier finden Sie alle Infos inklusive Video und Download der Einladung zur Wanderung mit Fritz Strobl.