Durch’s Selberbacken lassen sich
Kekse guten Gewissens genießen 

“In der Advents- und Weihnachtszeit gibt es nichts Besseres als selbstgebackene Kekse. Dann weiß man beim Genießen auch genau, was drinnen ist”, freut sich AVOS-Gesundheitsreferentin und easykids-Diätologin Verena Menneweger, BSc. Mit ihrem Lieblings-Keksrezept verrät uns die Expertin, wie einfach Kekse gelingen und auch auch das schlechte Gewissen beim Verzehren wegfällt. “Viele Rezepte beinhalten viel zu viel Zucker”, erzählt Menneweger und ergänzt: “Natürlich muss man nicht auf den süßen Genuss verzichten, aber ein Drittel weniger Zucker als bei den meisten Rezepten schadet nicht.” Zudem setzt sie auf Vollkornmehl, das viele Vitamine (A, B, E), Mineralstoffe (Phosphor, Kalium, Calcium, Magnesium) und Ballaststoffe enthält. Und auch bei der Schokolade gibt sie der Zartbitter-Variante mit 70 Prozent Kakaoanteil den Vorzug gegenüber der Milchschokolade. 

Für die Schokoherzen braucht man:

• 150 g Vollkorn-Weizenmehl
• 150 g Weizenmehl glatt
• 150 g Staubzucker
• 200 g Butter
• 50 g Mandeln (gerieben)
• 10 g Kakao (ungesüßt)
• 1 Ei
• 150 Gramm Schokolade (zartbitter)
• 50 Gramm Marillen-Marmelade mit 70% Fruchtanteil

So einfach gelingen die Kekse:

• Die beiden Mehlsorten mit dem Staubzucker, den Mandeln und dem Kakao vermengen.
• Butter hineinreiben (z.B. mit einer Käsereibe), danach das Ei hinzugeben und den Teig gut durchkneten. 
• Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa zwei Millimeter dick ausrollen und Herzen ausstechen.
• Bei 190 Grad Umluft (oder 200 Grad Ober-/Unterhitze) für 5-8 Minuten backen. Die Kekse sollen eine gute Farbe haben, aber nicht zu dunkel sein!
• Im Anschluss immer zwei Kekse mit der Marmelade zusammenkleben und dann halbseitig in geschmolzene Schokolade tauchen. 
• Schokolade trocknen lassen und die Kekse im Anschluss in einer luftdichten Box lagern.

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