Know-how, Rezepte, Tricks und Geschichten:
So gelingt die traditionelle
Mettensuppe garantiert
AVOS- und AMD-Adventkalender: Fenster Nummer 21
„Was zahlreichen Wiener*innen an Weihnachten der gebackene Karpfen ist, ist für viele Salzburger*innen die Mettensuppe”, erzählt AVOS-Gesundheitsreferent und „Gesunde Küche”-Diätologe Mag. Mario Proske, BSc. Traditionellerweise wird diese am Heiligen Abend nach der Christmette gegessen. „Diese reichhaltige Rindssuppe symbolisiert das Ende der Fastenzeit und den Beginn des weihnachtlichen Schlemmens”, so Proske, der uns hier auch gleich ein Rezept für diese Delikatesse verrät:
Für vier Personen braucht man:
- 1 Bund Suppengrün gewürfelt
- 1 Zwiebel
- 250 Gramm Beinfleisch
- 2 Frankfurter
- 4 Mettenwürste
- 2 Markknochen
- Feine Suppennudeln
- ½ unbehandelte (Bio-)Zitrone (Saft und Schale)
- 1 TL Korianderkörner
- Salz
- Pfeffer
- Schnittlauch zum Garnieren
So gelingt die Würstel-, bzw. Mettensuppe:
- Das Suppengrün waschen, putzen und kleinschneiden.
- Zwiebel halbieren, aber nicht schälen. Mit der angeschnittenen Fläche in einen Topf legen und zusammen mit den Markknochen leicht anrösten.
- Anschließend mit fünf Litern kaltem Wasser aufgießen.
- Das Fleisch und die Selleriewürfel hinzugeben.
- Ohne Deckel für zwei Stunden köcheln lassen.
- In den letzten 15 Minuten der Garzeit kommen das restliche Suppengemüse, der Zitronensaft, die abgeriebene Zitronenschale, sowie zerstoßene Korianderkörner, Salz und Pfeffer hinzu.
- Die Markknochen, Fleisch und Suppengemüse aus der Suppe nehmen und erkalten lassen.
- Das Fett von der Suppe abschöpfen und die Suppe erneut erhitzen.
- Währenddessen das Fleisch klein schneiden.
- Fleisch, Gemüse und die gekochten Suppennudeln sowie die in Scheiben geschnittenen Frankfurter und Mettenwürste hinzugeben.
- Abgedeckt etwas ziehen lassen und beim Servieren mit Schnittlauch bestreuen.
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Die Initiative „Gesunde Küche“ schafft die Möglichkeit die Ernährungssituation in Seniorenwohnheimen (inkl. mitverpflegter Kindergärten) zu verbessern. Während des gesamten Prozesses werden die Teilnehmenden diätologisch professionell betreut. Speisepläne werden nach ernährungsphysiologischen Aspekten überarbeitet. Zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch finden Vernetzungsaktivitäten zwischen den Institutionen statt. Nach erfolgreicher Umsetzung aller relevanter Kriterien, wird den Betrieben als Zeichen der Anerkennung die Zertifizierung als „Gesunde Küche“ verliehen.
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