Piesendorf startet als
„Gesunde Gemeinde“ durch

In guter Gesellschaft verstärkt die Pinzgauer Gemeinde ihre Angebote zur Gesundheitsförderung vor Ort. Salzburgweit sind derzeit 48 Gemeinden Teil der Initiative „Gesunde Gemeinde” vom Land Salzburg, die AVOS umsetzt. 

Gut besucht war die Auftaktveranstaltung zur „Gesunden Gemeinde” in Piesendorf. Etwa 50 Menschen haben es sich nicht entgehen lassen, bei den Feierlichkeiten dabei zu sein, die den Pinzgauer Ort als Nummer elf im Bezirk zu einem Teil der Initiative gemacht haben. Die Eröffnung wurde dabei von den Arbeitskreisleiter*innen Elisabeth Engensteiner und Wolfram Bründl gestaltet, die auch gleich einen umfangreichen Ferienkalender für heuer vorsgestellt haben. „Das Programm ist sehr gut durchdacht und bietet mit Sicherheit allen Piesendorfer*innen etwas”, ist AVOS-Gesundheitsreferentin Julia Steiner, MSc. überzeugt.

Ein topaktuelles Thema im Fokus

Unter Anwesenheit von Bürgermeister Johann Warter und Vizebürgermeister Bernhard Auernigg folgte ein spannender Vortrag von Sonja Ottenbacher. „Sie hat ihren Fokus hier auf einen wertschätzenden Umgang mit anderen und sich selbst gelegt”, erzählt Julia Steiner. „Ein Thema, das derzeit topaktuell ist.“ Dabei ist es unter anderem darum gegangen, der eigenen Seele jeden Tag fünf bis zehn Minuten „Nahrung” zu geben. „Das klappt nur, entsprechend der individuellen Bedürfnisse: Man sollte einfach machen, was einem selbst gut tut – vom Spaziergang bis hin zum Genießen einer guten Tasse Kaffee.“

Sonja Ottenbacher hat den Fokus ihres Vortrags auf einen wertschätzenden Umgang mit sich selbst und anderen gelegt.

Zusammenhalt, Vernetzung und Ehrenamt

Den gemütlichen Ausklang mit umfangreichen Möglichkeiten zum Vernetzen vor Ort hat anschließend Bürgermeister Johann Warter selbst eingeleitet, der vor allem die Wichtigkeit und Wertschätzung des Ehrenamtes betont hat – einem unverzichtbaren Teil der „Gesunden Gemeinden”. „Nur mit Zusammenhalt, Vernetzung und Ehrenamt lassen sich die gemeinsamen Ziele hier auch individuell auf die jeweilige Gemeinde zugeschnitten wirklich umsetzen. Dass bei unserer neuesten ‚Gesunden Gemeinde‘ auch der Verein Zukunft Piesendorf mit dabei ist, ist umso besser”, sagt Julia Steiner.

Bürgermeister Johann Warter hat sich den Auftakt als „Gesunde Gemeinde“ nicht entgehen lassen.

Generell sind im Pinzgau aktuell Bruck an der Glocknerstraße, Fusch an der Glocknerstraße, Hollersbach, Kaprun, Leogang, Maria Alm, Rauris, Saalfelden, Stuhlfelden, Unken und Piesendorf Teil der „Gesunden Gemeinden”.