So gut sind professionelle
Herzschwäche-Berater*innen ausgebildet

Mit dem Diplom in der Tasche können sich Pfleger*innen im nächsten Schritt zu so genannten „Herzinsuffizienzberater*innen“ weiterbilden – also zu Expert*innen für Menschen mit Herzschwäche. Bei AVOS sind aktuell drei Kolleg*innen aus dem Programm Kardiomobil dabei, ihren Wissensstand ordentlich auszubauen.Das Programm Kardiomobil selbst wird von den Sozialversicherungen – allen voran der ÖGK – finanziert und von AVOS umgesetzt.

Wie umfangreich die Herzinsuffizienz-Ausbildungam AZW in Innsbruck ist, zeigen alleine die insgesamt 176 Theorie-Einheiten, die durch 40 Praxisstunden ergänzt werden. Bei der Weiterbildung geht es unter anderem um die Symptomatik, Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz. Zudem gibt es Unterrichtseinheiten zu pflegerelevanten Aspekten der Pathophysiologie, zu den Spätfolgen, dem Umgang mit telemedizinischen Einrichtungen und der Langzeitversorgung der Patient*innen.

„Das Feedback meiner Kolleg*innen ist durchgehend positiv“, erzählt Kardiomobil-Programmmanagerin DGKP Gerlinde Weiser-Sandhoff. „Auch, wenn der ein oder andere Kopf zwischendurch etwas ‚geraucht‘ hat, finden alle die Ausbildung top.“