Unsere Newsletter
AVOS informiert mittels Newsletter regelmäßig über spannende Themen aus der Prävention und Gesundheitsvorsorge.
Populistische Parteien und Bewegungen stellen gegenwärtig die westlichen Demokratien vor eine große Herausforderung. Das Ansprechen von Kränkungen und Emotionen, Provokationen und das Denken in einfachen, dichotomen Schemata sind dabei mitunter als zentrale Elemente dieses Politikstils zu nennen, der das politische Klima der letzten Jahre maßgeblich geprägt hat. Diese Entwicklung fordert auch die politische Bildung heraus. In dem Workshop versuchen wir anhand der Analyse und Reflexion von Fallbeispielen, die zugrunde liegenden Mechanismen aufzuarbeiten und uns kritisch mit ihnen auseinander zu setzen. Welche Rolle spielen Emotionen und kollektive Kränkungen? Wie versuchen (populistische) Politiker*innen Wähler*innen für sich zu gewinnen und zu manipulieren? Wie kann man sich diesen Strategien widersetzen? Ebenso wird die Rolle von Emotionen in politischen Diskussionen reflektiert. Neben der Sachkompetenz wird vor allem die Urteils- und Handlungskompetenz der Schüler*innen gefördert.
Daria Dachs | Friedensbüro Salzburg | dachs[at]friedensbuero.at
Nach Kontaktaufnahme und Klärung der groben Rahmenbedingungen wird gebucht. Anschließend gibt es ein Vorgespräch mit der entsprechenden Lehrperson, um letzte Details zu klären und um mehr über die Hintergründe der Teilnehmenden und die Dynamiken in der Gruppe zu erfahren. Je nach Bedarf kommen ein oder zwei Referent*innen, welche den Workshop über 3 Einheiten leiten. Bei Bedarf gibt es auch ein Nachgespräch mit der Lehrperson.
3 Unterrichtseinheiten
Findet der Workshop an Schulen statt, werden die Kosten durch den OeAD (Agentur für Bildung und Internationalisierung) im Rahmen des Projekts „Extremismusprävention macht Schule“ übernommen. Hierzu bitte über folgenden Link buchen: https://extremismuspraevention.oead.at. Sie können nach der Organisation „Friedensbüro Salzburg“ filtern, um schneller zu diesem Workshop zu gelangen. Achtung: die OeAD-Förderung gilt solange bis das geförderte Kontigent des jeweiligen Workshop-Formats erschöpft ist.
Friedensbüro Salzburg
Gute Diskussionskultur will gelernt sein! In dieser Fortbildung laden wir dazu ein, Meinungsaustausch einmal anders zu erleben. Die Dilemma-Diskussion bietet die Chance, wichtige Fähigkeiten einzuüben – wie z. B. gegenseitiges…
Aufbauend zur eintägigen Fortbildung NO BLAME APPROACH beschäftigen sich die Teilnehmer*innen hier tiefergehend mit ihrer Rolle bei der Umsetzung an Schulen. Dabei werden Handwerkszeuge vermittelt, um Kolleg*innen bei der Vorbereitung…
Der Friedenplanet bietet einen klar strukturierten Leitfaden zur Konfliktbearbeitung. Es ist eine erprobte Methode, bei der die Schüler*innen über ihre Gefühle sprechen sowie gemeinsam und in ritualisierter Form nach Lösungen…
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