AMD-News

Der AMD Salzburg hilft Unternehmen,
Familie und Beruf perfekt zu kombinieren

Der globale E-Mobilitäts-Player „has to be“ aus Radstadt setzt neben modernsten Businesslösungen auf die Vorzüge eines eigenen Betriebskindergartens. Geholfen hat dabei die umfangreiche Beratung und Betreuung der AMD-Expert*innen. Diese stehen allen Salzburger Betrieben bei Fragen zur betrieblichen Kinderbetreuung auf Wunsch kostenlos zur Verfügung.

Seit einem Jahr gibt es in Salzburg das von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer ins Leben gerufene Projekt der betrieblichen Kinderbetreuung, die beim AMD Salzburg als Umsetzer angesiedelt worden ist. Mit MMag. Rafael Paulischin-Hovdar als früherem Kindergarten-Leiter ist dieser Posten perfekt besetzt. Und genau seine jahrelange Erfahrung kommt jetzt allen interessierten Salzburger Unternehmen zugute. Das volle Programm hat hier „has to be“ aus Radstadt in Anspruch genommen. Der AMD Salzburg hat beim Erstellen des Betriebskonzeptes, der Gruppenraum-Planung, den diversen Ansuchen um Förderungen und bei der Auslastungs- und Personalplanung geholfen – alles für den Betrieb kostenlos. „Dass es sich hier um ein drängendes Thema handelt, zeigt die deutlich gestiegene Nachfrage in letzter Zeit“, weiß AMD-Projektleiter MMag. Rafael Paulischin-Hovdar, der „has to be“ persönlich beraten hat.

„Betreuungszeiten an Arbeitszeiten anpassen“

„Für unser Unternehmen hat die Vereinbarkeit von Beruf und Familie schon immer einen hohen Stellenwert gehabt“, erzählt Martin Klässner, CEO der „has to be“ GmbH. Allerdings habe es hier bei öffentlichen Betreuungseinrichtungen vor allem zwei Probleme gegeben: Fehlende Flexibilität und keine Garantie auf durchgehende Betreuungsplätze. „Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die Betreuungszeiten für unsere jungen Familien an die gewünschten Arbeitszeiten anzupassen“, so Klässner. Ohne entsprechendes Vorwissen sei es allerdings schwierig, einen Kindergarten aufzubauen und zu betreiben, wie der CEO weiß: „Hier hat uns der AMD Salzburg optimal unterstützt. Ohne die Beratungen hätten wir nicht starten können.“

Martin Klässner, CEO der „has to be“ GmbH, freut sich über die umfangreiche Beratung durch den AMD Salzburg. (Foto: WKS/Hechenberger)

Beratungsangebote werden gut angenommen

„Firmen mit einer bedarfsorientierten Betrieblichen Kinderbetreuung können nicht nur Standort- und Kostenvorteile nutzen, sondern sich auch als attraktive Arbeitgeber*innen präsentieren“, ist WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller überzeugt. Wie wichtig dieses Thema vor allem heutzutage generell ist, zeigen gleich mehrere Faktoren deutlich auf. So wird das Beratungsangebot sehr gut angenommen und die Nachfrage beim AMD Salzburg steigt laufend. Laut AK sind zudem im Betreuungsjahr 2020/2021 insgesamt 23,3 Prozent der jünger als Dreijährigen institutionell betreut worden. Der Österreichschnitt liegt hier bei 27.6 Prozent. „Elementare Kinderbetreuung ist eine notwendige Grundlage, um mehr Frauen die Teilnahme am Arbeitsmarkt zu ermöglichen“, sagt AK-Präsident Peter Eder und ergänzt: „Ich freue mich, dass dieses Projekt Früchte trägt.“

Im Bild von links: WKS-Präsident KommR Peter Buchmüller, AMD-Projektleiter MMag. Rafael Paulischin-Hovdar und AK-Präsident Peter Eder. (Foto: wildbild)

Die Firma „has to be“ hat mithilfe des AMD Salzburg einen Betriebskindergarten errichtet. (Foto: WKS/Hechenberger)

Download und weitere Informationen

Weitere Informationen über die „Betriebliche Kinderbetreuung“ – inklusive 16-seitiger Broschüre zum Download – gibt es hier!

Darüber hinaus stehen Ihnen für weitere Fragen Ihre Präventivkräfte des AMD Salzburg gerne zur Verfügung.