AMD-Sonderinfo
Ergonomie hilft
gegen Beschwerden
März 2020
Klassische Büroarbeit ist generell weniger riskant für die Gesundheit, als körperlich belastendere Tätigkeiten. Aber auch sie birgt Risiken die nicht unterschätzt werden sollten – von klassischen Beschwerdebildern wie Muskel-Skelett-Erkrankungen über Beschwerden der Augen bis hin zu Schmerzen in Händen, im Rücken und im Nacken.
Natürlich sind im Home-Office die Möglichkeiten oftmals noch mehr eingeschränkt, als im eigentlichen Büro. Dennoch sollte im Rahmen des Machbaren auch hier auf die Ergonomie geachtet werden.
Arbeitsplatz einrichten
Grundsätzlich gilt beim Einrichten eines Arbeitsplatzes:
- Die oberste Zeile des Bildschirms muss unter Augenhöhe
- Der Sehabstand zum Bildschirm sollte – je nach Bildschirmgröße – 55 bis 70 Zentimeter
- Arme und Beine sollten in 90 Grad oder mehr angewinkelt sein.
- Der Auflagebereich für die Handballen zwischen Tischkante und Tastatur bzw. Maus sollte 10 bis 15 Zentimeter betragen. Optional sind Handballenauflagen empfehlenswert.
- Achten Sie auf einen guten Bürodrehsessel. Dieser sollte idealerweise über eine verstellbare Rückenlehne, eine verstellbare Sitzhöhe und einstellbare Armlehnen verfügen. Perfekt wäre zudem eine Synchronmechanik.
Für weitere Informationen stehen Ihnen Ihre Präventivkräfte des AMD Salzburg gerne zur Verfügung.
Tipp-Download:
AMD_Sonderinformation_202003_Ergonomie
Alle, die viel mit Bildschirmen arbeiten, sollten regelmäßige bildschirmfreie Zeiten einplanen und diese folgenden Einstellungen beachten:
- Der Bildschirm muss in Höhe und Neigung verstellbar sein.
- Sind die angezeigten Schriftzeichen gut lesbar?
- Ist der Bildschirm groß genug?
- Passen die Lichtverhältnisse, oder blendet hier etwas?
- Notebooks sollten ohne zusätzliches Equipment nicht auf Dauer verwendet Diese, wenn möglich, an einen externen Bildschirm anschließen und darüber hinaus auch eine externe Tastatur und eine externe Maus verwenden.