Jedes Kind hat das Recht, in einer intakten Welt aufzuwachsen, ein gesundes Leben zu führen und positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
(UN Kinderrechtskonvention 1989)
Wir sollten also so leben, dass es den Menschen auf der ganzen Welt gut geht und unsere Umwelt auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Dafür ist das Mitdenken und Mitarbeiten möglichst vieler Menschen und Menschengruppen notwendig.
Gemeinsam mit den Kindern setzen wir uns für einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen ein. Neben dem Verstehen und Diskutieren geht es bei „Kleine Schritte, große Wirkung – Nachhaltigkeit im Kindergarten!“ vor Allem um das Einüben umweltfreundlichen Verhaltens. Dabei sollen die Kinder lernen, Verantwortung für sich selbst, für andere und für ihre Umwelt zu entwickeln. Die Pädagoginnen sind Vorbild, der Kindergarten wird zum Übungsraum.
Der “Abfall“ ist dabei ein Bereich, mit dem die Kinder schon Erfahrung gesammelt haben. Jedes Kind kann dabei ohne großen Aufwand einen aktiven Beitrag zu einem bewussteren Umgang leisten: richtig getrennt kann viel von unserem Abfall recycelt oder möglichst umweltschonend entsorgt werden.
Zum Einstieg in das Thema besucht uns der „Müllkasperl“ im Kindergarten und vermittelt uns, dass man seinen Müll nicht achtlos in der Natur wegwirft, und wie und warum man Müll trennt. Nach und nach soll das richtige Mülltrennen in den Kindergartenalltag einfließen – und natürlich auch bei den Kindern zu Hause.