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Gesundheitstag von AVOS und AMD in Rif

Vormittagsplan – Nachmittagsplan – Schönwetterplan – Schlechtwetterplan: In den Tagen vor dem Gesundheitstag am 14. Juni 2011 kreisten die Gedanken hauptsächlich ums liebe Wetter! Mindestens drei Mal am Tag ein anderer Wetterbericht für den 14. Juni in der Bandbreite von „ganz schlecht“ bis „ganz gut“ machten die Sache nicht einfacher! Aber ganz egal ob Sonne oder Regen, Hitze oder Kälte, das Fest musste über die Bühne gehen – und das möglichst „wie geschmiert“. Viele Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum: „Hab ich an alles gedacht?“ „Geht sich alles räumlich gut aus, auch wenn wir nur drinnen sein können?“ „Hab ich alles eingepackt?“ Jetzt im Nachhinein kann ich sagen: Ja, alles hat gepasst, alles war dabei, alles ist sich ausgegangen!

Video zum Gesundheitstag von AVOS und AMD:

 

Herausforderung

So eine Großveranstaltung zu organisieren, mit vielfältigem Angebot und ca. 80 Teilnehmenden, war eine gewisse Herausforderung. Und nicht nur einmal habe ich mir gedacht, wie gut es doch war, schon im Februar mit den ersten Überlegungen angefangen zu haben. Weil beim Endspurt hin zum Event wird’s erfahrungsgemäß sowieso eng. Und: Die besten Ideen kommen meistens ganz zum Schluss.

Spaß am Ausprobieren

Für mich war es eine große Freude, die Begeisterung und den Spaß am Ausprobieren der verschiedensten Angebote in den Gesichtern zu sehen. So manch Eine/r ist im Laufe des Tages auf den Geschmack für das eine oder andere Gesundheitsangebot gekommen und überlegt, das Ganze auch in Zukunft zu forcieren. Und genau darum ist es ja gegangen: Sachen ausprobieren, zu entscheiden, ob das was für einen selbst ist oder nicht, für sich zu erwägen, ob ein Angebot in den Alltag integriert werden kann und den Spaß am Tun zu erkennen. Die Möglichkeit, aus so „normalen“ Angeboten wie Yoga, Tai Chi, Qigong, Pilates oder Klettern bis hin zum „exotischeren“ Zumba oder Slacklinen am Vormittag frei wählen zu können, ist nicht alltäglich; nicht zu vergessen die Testmöglichkeiten. Soweit ich gehört habe, hat die „MediMouse“ so manche Wirbelsäulenschwäche aufgedeckt!

Vielseitiger Nachmittag

Und auch am Nachmittag stand eine breite Palette an Workshops zur Verfügung. So konnte ganz nach eigenen Interessen eher körperlich weniger anstrengenden Angeboten, wie beim Malworkshop, Theaterworkshop, Bodypercussion oder Golfschnuppern nachgegangen werden. Die beiden Tanzworkshops waren eine Herausforderung an Kondition und Koordination. Bis an ihr körperliches Ende brachte hingegen der Floorball- Workshop manche Teilnehmenden und die Erkenntnis, nicht mehr Mitte 20 zu sein schmerzte nicht nur merklich muskulär sondern auch noch in der Seele.

Verletztes Knie

Einen „Totalausfall“ hatten wir auch zu vermerken. Der Ehrgeiz, auf keinen Fall von der Slackline zu fallen, führte zu einem kapitalen Absturz inkl. Knieverletzung (der Meniskus ist arg beleidigt und fordert – wies ausschaut – noch Nachbetreuung!) Aber Hauptsache, der Kopf ist heil! Zum Abschluss kann ich sagen: Es hat Spaß gemacht, mir, euch, allen, die dabei waren. Und sollten wir jemals wieder so viel Geld für unsere gute Arbeit im AK-Gesundheit bekommen, fällt uns sicher wieder was G`scheits ein. Vielen Dank noch an alle für die große Unterstützung im Vorfeld und am Gesundheitstag.

Für den Arbeitskreis Gesundheit, Sabine Stadler

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