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Spielerisch den Umgang mit Hunden lernen

Die Kinder im KOKO-Kindernest in der Stadt Salzburg durften sich am Dienstag, dem 17. Jänner 2012 „tierisch“ über einen ganz besonderen Besuch freuen: Im Rahmen des Schwerpunkts „Materielle Umwelt & Sicherheit“ des von AVOS initiierten Gesundheits-förderungs-Projekts „KiBi der Zukunft“ lernten die Kinder einiges über den sicheren Umgang mit Hunden. „Happy“ und „Sternchen“ vom Verein Kibello ließen sich von den Kindern bürsten und genossen die Streicheleinheiten in vollen Zügen.

Die verschmusten Vierbeiner konnten die Kinder rasch für sich gewinnen, die Begegnung hatte aber einen ernsten Hintergrund. Mit diesem Training sollen Kinder das Verhalten des Hundes verstehen lernen, um richtig auf Situationen reagieren zu können. Fehlgedeutetes Verhalten beiderseits kann zu Bissverletzungen durch den Hund mit schwerwiegenden Folgen für das Kind führen. Der Umgang mit Hunden verlangt daher gegenseitiges Verständnis und Respekt zwischen Mensch und Tier.

Nannerl Wenger und Brigitte Aigner gründeten im Jahr 2007 den Verein Kibello, um gesunden und kranken Kindern die Möglichkeit der Interaktion mit sanften und kontaktfreudigen Hunden anzubieten. Beim gemeinsamen Kennenlernen können die Kinder den richtigen Umgang mit den Vierbeinern üben und Wissenswertes über  Körpersprache sowie Regeln und Pflichten von Hundebesitzern erfahren.

Der sichere Umgang mit Hunden wurde von AVOS im Rahmen des Gesundheitsförderungs-Projekts „KiBi der Zukunft“ für die Kindergartenkinder des KOKO-Kindernests organisiert. Das dreijährige Projekt „KiBi der Zukunft“ ist ein österreichweites Modellprojekt, das AVOS seit 2010 in zehn Kindergärten im Bundesland Salzburg und fünf Salzburger Stadtteilen umsetzt. Finanziert wird das Projekt vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ).

Ziel des Projekts „KiBi der Zukunft“ ist es, das Verhalten der Kinder, Eltern und PädagogInnen  gesundheitsfördernd umzugestalten sowie die Verhältnisse in den Kinderbildungseinrichtungen (KiBis) nachhaltig so zu ändern, dass sich die Kinder gesund entwickeln können. Das Projekt stützt sich auf  vier Säulen der Gesundheitsförderung. Den Anfang machte das Thema Ernährung, gefolgt von den Bereichen Materielle Umwelt & Sicherheit, Bewegung und Lebenskompetenz. Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung kommt auch die Gesundheit der PädagogInnen nicht zu kurz. Um die Nachhaltigkeit zu gewährleisten, sind auch die Eltern intensiv miteingebunden.

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Gemeinde Kaprun

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